• Wettbewerb
    1. Preis

    Ein 1-3-geschossig  winkelförmiger Baukörper fasst den Hang im Süden und grenzt die Nutzungen des ZfP gegen das Wohnheim und den öffentlichen Straßenraum ab. Er dreht sich aus der orthogonalen Struktur der OSK heraus und vermittelt zwischen der bestehenden Ordnung der Klinikanlage und der geplanten Richtung der Erweiterungsflächen. Die dreigeschossige Fassade bildet eine markante Raumkante zur Erschließungsstraße. Ein zweiter eingeschossig winkelförmiger Baukörper trennt einen Teil des Außenbereiches ab und schafft so einen geschützten Außenraum. Dieser Außenraum lässt das natürliche Gefälle des Hangs erleben und dient der Orientierbarkeit im Gebäude. Ein aufgeständerter Teil des eingeschossigen Winkels schafft zusätzlich überdachte Außenbereiche und erlaubt den Ausblick in die Hanglandschaft.

    Entsprechend dem jeweiligen Schutzbedürfnis sind die verschiedenen Nutzungen übereinander angeordnet: PIA im Erdgeschoss, Tagesklinik und dezentrale Räume im Obergeschoss sowie Akutstation im Dachgeschoss. Sämtliche Patientenzimmer orientieren sich nach außen und lassen die Umgebung erleben. Allgemeinbereiche orientieren sich zum begrünten Innenhof. Ein um den Innenhof angeordneter Flur erschließt sämtliche Bereiche der entsprechenden Stationen und lässt den Besucher das Gesamtgebäude mit seiner Lage am Hang erleben. Im Obergeschoss fließt die Landschaft von Norden über einen überdachten Therapie- und Sportgarten ins Innere des Gebäudes und verbindet den Innenhof mit der natürlichen Hanglandschaft. Der Vorplatz bildet außerdem den Auftakt zum Höhenweg auf den leicht bewaldeten Hügel.