Neben dem bestehenden Schulgebäude positioniert sich der Kinderhort mit einer klaren Gebäudeform. Die über einen Oberlichtstreifen von der Attika abgelöste Außenwand ist begrünt und führt so den Grünzug der Kuppelnaustraße fort.
Durch das funktionale und gestalterische Zusammenfassen von bestehendem und neuem Kinderhort wird die Eingangssituation neu definiert und ein Innenhof geschaffen.
Entstanden ist ein introvertierter, begrünter Spielhof zu dem das Gebäude großzügig verglast ist und hohe Flügeltüren den direkten Zugang zum Hof ermöglichen. Von der Straße aus wird der Hort durch das Oberlichtband erhellt, Einblicke in den Hort gewähren jedoch nur drei kleine Gucklöcher in der begrünten Wand. Im Inneren prägen helle warme Materialien das Bild. Farben wurden nur sehr reduziert eingesetzt. Es entsteht eine „kleine heile Welt für Kinder“.